In Atemwegsmanagement Geräte wie Endotrachealrohre, Kehlkopfmasken und Tracheotomie -Röhrchen können die Gassterilisation sicherstellen, dass diese Geräte vor der Verwendung steril bleiben und damit das Infektionsrisiko verringern.
Das Prinzip der Gassterilisation beruht hauptsächlich auf der Wirkung chemischer Gase, um den Zweck der Sterilisation durch Hemmung oder Abtötung von Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilzen zu erreichen. Zu den am häufigsten verwendeten Gassterilantien gehören Ethylenoxid (ETO), Wasserstoffperoxidgas und chloriertes Kohlendioxid.
Ethylenoxid (ETO) Sterilisation:
Mechanismus: Ethylenoxid ist ein hochwirksames Sterilanz, das chemisch mit DNA, RNA und Proteinen von Mikroorganismen reagiert, wodurch ihre Biosynthese stört und den Tod von Mikroorganismen verursacht wird.
Prozess: Der Sterilisationsprozess umfasst normalerweise mehrere Schritte: Erstens wird das Gerät in eine geschlossene Sterilisationskammer gelegt und zum Entfernen der Luft saugen; Dann wird Ethylenoxidgas injiziert und bei einer bestimmten Temperatur (normalerweise 30-60 ° C) und Feuchtigkeitsbedingungen (ca. 30-80%) zur Förderung der Gasdurchdringung und -sterilisation gehalten. Schließlich wird das Restgas durch Belüftungs- und Elutionsschritte entfernt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Wasserstoffperoxidgassterilisation:
Mechanismus: Das Sterilisationsprinzip von Wasserstoffperoxidgas besteht darin, die Zellmembran, Protein und Nukleinsäure von Mikroorganismen durch ihre starke oxidierende Eigenschaft zu zerstören.
Prozess: Während des Sterilisationsprozesses wird Wasserstoffperoxid in Gas umgewandelt und in der Sterilisationskammer in geeigneter Konzentration und Druck zirkuliert. Im Gegensatz zu Ethylenoxid kann Wasserstoffperoxidgas nach der Sterilisation schnell in Wasser und Sauerstoff zersetzt werden, wodurch die Restchemikalien reduziert werden, was für Krankenhäuser und Kliniken mit strikten Anforderungen an die Umwelteinwirkung geeignet ist.